An Kameruns südwestlicher Atlantikküste liegt der Badestrand Kribi – Fischerdorf und Kolonialort zugleich – mit den schönsten Sandstränden des Landes. Dieser beschauliche Küstenort eignet sich vor allem als Badeabschluss nach einer Trekkingreise zum Mount Cameroon oder nach einer Regenwaldexpedition in den Lobéké Nationalpark.
An Kribis Badestränden können sich Rundreisende nach den meist anstrengenden, aber auch eindrucksreichen Kamerun-Touren erholen. Im und um das Stadtzentrum Kribis herum gibt es einige kleine Besichtigungsstätten, die die deutsche Kolonialvergangenheit widerspiegeln: eine alte Kirche, den Leuchtturm am Strand, den Fischereihafen mit Restaurants und den deutschen Friedhof. Ansonsten genießt man in Kribi die Auszeit am Strand zwischen Kokospalmen und felsumspülender Brandung.
Highlights und Ausflugsorte in Kribi
Die Kleinstadt am Golf von Guinea ist eher verträumt und gemütlich, dafür sind die Wege kurz, es gibt Supermärkte und Banken und es gibt einige Sehenswürdigkeiten zu Natur und Kultur in der umliegenden Gegend:
Lobé-Wasserfälle: Die 100 Meter breiten und bis zu 30 Meter hohen Wasserfälle ergießen sich direkt ins Meer und liegen knapp 8 km südlich von Kribi (erreichbar mit dem Auto, in einer Piroge oder zu Fuß bei Ebbe von Kribi aus). Lobé-Fluss: Einen Bootstrip auf dem Fluss mit Besuch eines Pygmäendorfs Douala: Etwas weiter nördlich 173 km an der Küste entfernt liegt die ehemalige deutsche Kolonialstadt mit einem bunten Handwerksmarkt. Ebodje: An den langen Sandstränden des kleinen Fischerdorf, an denen Meeresschildkröten zwischen November und Januar ihre Eier ablegen. Von hier aus kann man auch Kanutouren zum Likodo Fluss machen. Campo Ma’an-Nationalpark: In den ca 100 km entfernten Regenwäldern des Nationalparks leben Westliche Flachlandgorillas. Ba’Aka: Ein Pygmäenvolk besuchenDen Küstenwald durchwandern, der direkt im Hinterland Kribis beginnt
Beste Reisezeit für Kribi
Die größte Chance auf einen komplett regenfreien Aufenthalt in Kribi haben Reisende in der Trockenzeit des südlichen küstennahen Kameruns zwischen November bis Februar und Juli. Der Dezember der regenärmste Monat im Jahr. Ansonsten ist es an der südwestlichen Küstengegend durchgehend schwül-heiß mit Temperaturen zwischen 28 und 32° C, wobei der Februar mit 32° C der heißeste Monat und der September der regenreichste und im Jahr ist.Unterkünfte in Kribi
Empfehlenswert ist die Bungalowanlage Ilomba, die direkt zwischen Sandstrand und Lagune am Rande des Fischerdorfes an einer langen, geschwungenen Bucht liegt und sich von den typischen Strand-Bettenburgen in Kribi abhebt. Die Bungalows sind von tropischem Garten umgeben, sauber und gut ausgetattet und es herrscht keine Pauschaltourismusatmosphäre. Außerdem empfehlenswert ist das Hôtel du Phare mit schönem Pool direkt am Strand.
Das Nachbarland Nigeria entdecken: