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Zentralafrikanische Republik Reisen

Dzanga Sangha in Zentralafrikanische Republik

Reisen in den südlichen Teil der Zentralafrikanische Republik bedeutet vor allem Abenteuer und Expeditionen im Kongobecken sowie wenig etablierten Tourismus – mit allen Vor- und Nachteilen: Nationalparks fast ohne Straßen oder Zivilisation, stattdessen viel Pioniergeist, unberührte artenreiche Primärregenwälder und Wasserfälle, Waldlichtungen voller  seltener Tiere wie Flachlandgorillas und Waldelefanten sowie ursprünglich lebende Pygmäenvölker.

Reisehighlights in der Zentralafrikanischen Republik: Was muss man gemacht haben?

Das sprichwörtliche Highlight im Regenwald der Zentralafrikanischen ist „Dzanga Bai“, eine große Waldlichtung mit Wasserstellen im Dzanga-Sangha-Schutzgebiet, die quasi platzt vor lauter Wildtieren und an der man bis zu 150 Waldelefanten beim Spielen beobachten kann.

Reiseregionen der Zentralafrikanischen Republik

Innenpolitisch hat die Republik seit dem Jahr 2013 schwierige Zeiten hinter sich, als die Rebellengruppe Séléka den Präsidenten François Bozizé und dessen Regierung stürzte. Die Lage ist nach wie vor kritisch, obwohl das Land über einen großen Naturreichtum verfügt, der leider vor dem Konflikt in den Hintergrund geraten ist.

Zu diesen Reiseschauplätzen gehört vor allem der Regenwald des Dzanga-Sanga-Reservats, das lediglich von einige Pymäenvölker bewohnt wird. Die Waldregion ist spärlich bevölkert, dadurch weitgehend intakt und am einfachsten mit der Piroge von Kamerun aus sowie per Inlandsflieger zu erreichen.

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Zentralafrikanische Republik

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  • Bequeme Anreise mit dem Charterflugzeug
  • Exkursion zu den habituierten Westlichen Flachlandgorillas
  • Waldelefanten auf der Dzanga-Bai

Nationalparks und Städte der Zentralafrikanischen Republik: Sind sie reiserelevant?

Im Norden und Osten der Zentralafrikanischen Republik gibt es weitere Nationalparks, die aber derzeit nicht besucht werden können. Sie werden von Hügeln, Feucht- und Baumsavanne durchzogen und der nördliche Teil ist insgesamt trockener und karger, da er an den Tschad grenzt, während der südliche Teil zum Kongobecken gehört.

Wer die ehemals französische Kolonialstadt Bangui besucht, den empfangen breite Sandstraßen mit französischen Boulangeries und französischen Architekturelementen aus dem 19. Jahrhundert. Es gibt schöne Hotels wie das Hôtel Ledger Plaza Bangui, das afrikanische Viertel Kilometre Cinq, das Boganda-Museum und einen zentralen Markt. Nordwestlich der Hauptstadt liegen die Boalifälle sowie weitläufige Kaffee- und Tabakplantagen.

Sichere Reisegebiete in der Zentralafrikanischen Republik

Die von uns vorgeschlagenen Reiseregionen in der ZAR können guten Gewissens angeboten werden, da die Zusammenarbeit mit den Vor-Ort-Agenturen schon lange besteht und regelmäßig Sicherheitschecks vorgenommen werden. Derzeit versuchen Reiseveanstalter erfolgreich, das Gebiet von reinen Jagdkonzessionen hin zum Ökotourismus zu bewegen. Aber Reisende sind nach wie vor Pioniere im zentralen Afrika.

Ökotourismus, Stille, hunderte Waldelefanten an einem Ort … keine Zivilisation – diese Einblicke sind nur wenigen Touristen überhaupt möglich!

Dzanga Sangha – Foto: Thomas Kimmel

Als Reiseziel dient aktuell einzig das artenreiche Dzanga-Sangha-Regenwaldreservat im südwestlichsten Zipfel der Zentralafrikanischen Republik, denn dorthin sind die Zugänge sicher und einfach. In einer Gruppenrundreise reist man normalerweise über die kamerunische Grenzstadt Libongo (3 bis 4 Stunden Autofahrt von Lobéké aus) mit der Piroge über den Grenzfluss Sangha bis nach Bayanga an, wo die Unterkünfte angesiedelt sind. Weniger anstrengend, aber auch weniger authentisch ist der Weg vom Hauptstadtflughafen mit einer Chartermaschine zum Bayanga Airstrip. Es gibt feste Flugzeiten, die auf der Website der Sangha Lodge zu finden sind oder man bestellt eine Art Sammel-Flugtaxi.

Lobeke und Sangha: Zwei benachbarte Nationalparks  mit unberührter Wildnis und hoher Artenvielfalt … mit der Piroge über den Sangha Fluss direkt zur Lodge!

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