Lola ya Bonobo-Schutzgebiet

Lola ya Bonobo-Schutzgebiet

Näher kommt man seinen nächsten tierischen Anverwandten kaum als im Lola ya Bonobo Sanctuary nahe Kinshasa in der DR Kongo. Hier in einem der landesweiten Bonobo-Schutzgebiete sitzen Besucher gemütlich im Camp und wartet, bis die Bonobos vorbeispazieren, denn das Lola ya Bonobo-Schutzgebiet ist keine freie Wildbahn, sondern eine Auffangstation für verwaiste und gerettete Tierbabys aus dem Schwarzmarkthandel. Alleine könnten sie in der Wildnis nicht überleben.

  • Lage: 10 km südlich des Stadtzentrums von Kinshasa
  • Landschaft: Tropischer Regenwald
  • Anreise: Am einfachsten mit dem Auto bzw. einem Private Driver (die DR Kongo ist kein Selbstfahrerland)
  • Übernachtung: Viele Gäste übernachten in Kinshasa im Hotel. Alternativ gibt es auch die Möglichkeit, in der ehemaligen Villa von Mbutu Sese Seko, einem Wochendhaus des früheren kongolesischen Machthaber Mbutu Sese Seko, zu übernachten. Nebenbei wird für die Gäste französisch und kongolesisch gekocht.

Lola ya Bonobo-Neuankömmlinge sind oft in schlechtem gesundheitlichen Zustand, traumatisiert, unterernährt und dehydriert und bekommen daher eine Pflegemutter. Für Besucher des Bonobo-Schutzgebietes ist das Miterleben der Dankbarkeit, die von den Schützlingen kommt, eine ganz besonderes Highlight.

Das Lola ya Bonobo-Sanctuary hat nur eine begrenzte Aufnahmekapazität und daher wenig Platz. Touristenafragen können nicht alle angenommen werden, aber es besteht die Möglichkeit, über einen Reiseanbieter eine Anfrage zu starten.

Ein faszinierender Primaten-Schauplatz am Kongo … seine nächsten lebenden Artverwandten im zentralafrikanischen Regenwald treffen!

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